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Tel. 0221 4743-0 
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Aufbau / Verbesserung des Risikomanagements

Risikomanagement ist nach der modernen Betriebswirtschaftslehre ein unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Inhaltlich stark verbunden hiermit ist das Controlling. 

Risikomanagement ist sowohl auf Basis von Einzelunternehmen als auch auf Basis der Gruppe notwendig, um die Einhaltung der Risikostrategie auf allen Ebenen sicherzustellen. 

Neben den betriebswirtschaftlichen Anforderungen an das Risikomanagement treten die allgemeinen (KonTraG) und branchenspezifischen regulativen Aspekte (Basel II, Solvency II). 

Wesentliche Instrumente des Risikomanagements sind:

  • Auf den strategischen Geschäftsplänen aufbauende Risikostrategie
  • Risikoidentifikation, -analyse und -quantifizierung
  • Implementierung von Risikofrühwarnsystemen (einschließlich geeigneter Schwellenwerte und Limite)
  • Risikoreporting
  • Vereinbarung von Risikomanagementzielen mit den leitenden Mitarbeiter
  • Angemessene Kommunikationsstruktur
  • Unterjährige Überwachung und Steuerung der Risikoentwicklung. 

Risikostrategie

Zur Einrichtung eines  gruppenübergreifenden Risikomanagements ist es notwendig, dass auf Basis der verabschiedeten Geschäftsstrategien die hiermit verbundenen Risiken mit und ohne die bereits implementierten Risikomanagementmaßnahmen identifiziert, analysiert und quantifiziert werden.

Auf Basis dieser Ergebnisse zeigt sich, ob die gewählte Geschäftsstrategie der Gruppe unter Risikomanagementaspekten durchführbar ist und ob ggf. weitere Risikomanagementmaßnahmen zu treffen sind.

Risikoidentifikation, -analyse und -quantifizierung

Die Risikoidentifikation erfolgt in der Regel auf Basis von Gesprächen mit den Risikoverantwortlichen und den Erfahrungen aus der Vergangenheit. Die moderne Betriebswirtschaftslehre bietet zu deren systematischen Durchführung geeignete Werkzeuge an.

Zur Analyse und Quantifizierung der identifizierten Risiken bietet die moderne Betriebswirtschaftslehre ebenfalls geeignete Werkzeuge an. Diese können von einfachen Szenarioüberlegungen bis hin zu stochastischen Risikomodellierungen reichen.

Die Ergebnisse werden vielfach systematisch in einer Risikomatrix aufbereitet, die Basis für die Ableitung der Risikostrategie ist.

Implementierung eines Frühwarnsystems

Zur Implementierung eines geeigneten Frühwarnsystems gehören sowohl die Überwachung von finanziellen als auch nichtfinanziellen Themenstellungen. Neben den klassischen Soll- / Ist-Abweichungsanalysen, die für die wesentlichen KPI monatlich im Vergleich der erwarteten und der tatsächlichen Werte vorgenommen werden, zählen hierzu die Kontrolle der Einhaltung bestimmter risikoorientierter Kennzahlen (Limite und Schwellenwerte) als auch die laufende sowie die Ad Hoc Berichterstattung zu nicht quantitativen Faktoren (z. B. Servicequalität, Mitarbeiterkrankenstand etc.). Eine effiziente Umsetzung wird regelmäßig durch die Implementierung eines entsprechenden Informationssystems von den Fachbereichen zum Risikomanagement erreicht. 

Neben einer regelmäßigen angemessenen Überwachung der wesentlichen geschäftsrelevanten Faktoren sind weitere wichtige Komponenten eines Frühwarnsystems die rechtzeitige Erkennung von Risiken, die sich nur sehr langsam realisieren, sowie die Überwachung von Reputationsrisiken.

Risikoreporting

Risikoreporting umfasst neben der regelmäßigen Berichterstattung über die Situation der Gesellschaft und der Gruppe  auch die Erstellung von geeigneten Berichten an die Gremien (Aufsichtsrat, Beirat) und in regulierten Branchen an das betreffende Aufsichtsamt. Neben den Grundsätzen einer geeigneten Berichterstattung sind hierbei die gesetzlich geregelten Mindestinformationsstandards zu beachten.

Risikomanagementziele und -kommunikationsstruktur

Für ein effizientes Risikomanagement ist es wesentlich, dass sowohl den betroffenen leitenden Mitarbeitern klar ist, welche Risiken für das Unternehmen relevant sind und wie mit diesen umzugehen und zu berichten ist. Um dies zu gewährleisten ist es sowohl notwendig, mit diesen frühzeitig entsprechende Absprachen zu treffen als auch eine entsprechende Kommunikationsbasis zu schaffen. Hierbei sollten nicht nur einseitig die bestehenden Risiken, sondern auch die entsprechenden Chancen beachtet werden.

Unterjährige Überwachung und Steuerung

Die regelmäßige unterjährige Überwachung und Steuerung der Risiken erfolgt im Rahmen des Risikofrüherkennungssystems. Dessen wesentliche Aufgaben sind:

  • Laufende Beobachtung des unternehmerischen Umfeldes
  • Überwachung der Entwicklung der Unternehmen im Hinblick auf strategische Ziele
  • Überwachung der Entwicklung der Unternehmen im Hinblick auf operative Ziele
  • Erstattung von regelmäßigen Berichten an das betreffende Management
  • Organisation von Ad Hoc Berichterstattungen im Falle von wesentlichen Risiken
  • Überwachung der Einhaltung regulatorischer Vorgaben.

Vorstudie

Eine Vorstudie hilft, die Eignung unterschiedlicher Risikomanagementansätze und -konzepte für die Gruppe und die Unternehmen zu analysieren und den Handlungsbedarf einzuschätzen. Idealerweise deckt sie sowohl die fachlichen als auch prozessuale und IT-technische Anforderungen ab. Sie bildet die Grundlage für die Aufstellung des Aktivitätenplans mit Priorisierung sowie eine Grobplanung des Umsetzungsprojekts. Die Themen und auch der Detailgrad werden individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. 

Begleitung Ihres Umsetzungsprojekts

Unsere Leistungen reichen vom rein fachlichen und/oder aktuariellen Coaching über die Beratung und Unterstützung in ausgewählten Bereichen, der Erarbeitung bzw. Qualitätssicherung von Konzepten oder Umsetzungsplänen bis hin zur vollständigen Begleitung Ihres Projekts in allen Teilprojekten einschließlich des Projektmanagements. Unsere Leistungen decken alle Phasen von der Initialisierung über die Konzeption bis zur Umsetzung ab.

Projektmanagement und Projekt Kurz-Analyse

Ein Projekt zum Aufbau bzw. der Verbesserung des Risikomanagements erfordert ein starkes und unabhängiges Projektmanagement mit erfahrenen Beratern. Unsere Leistungen können individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden: vom Sparringspartner für Ihren Projektmanager, über Projektmanagementassistenz, die Qualitätssicherung von Projektplänen oder die Übernahme von Teilprojektleitungen bis hin zum vollständigen Projektmanagement. 

Sofern Sie eine Einschätzung von außen zu Ihrem laufenden Projekt möchten analysieren wir Ihr laufendes Projekt im Rahmen einer Projekt Kurz-Analyse bezüglich der Aspekte Projektstruktur, -risiken, -fortschritt, -berichterstattung.

Ihr persönlicher Ansprechpartner

Dr. Jens Schumacher

Dipl.-Kaufmann

Standort: Köln
E-Mail: schumacher(at)axis.de
Tel.: 0221/47 43 474

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